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Den Schmerz mit anderen teilen

Neue Trauergruppe beginnt am 19. September

Das Ziel: ermutigen und helfen

Neben Trauer, Wut und Ohnmacht beschleicht Trauernde zuweilen das Gefühl, verrückt zu sein oder verrückt zu werden. „Ver-rücktheiten“ im wahrsten Sinn des Wortes sind in der Zeit der Trauer etwas ganz Normales.

Der Austausch über die eigenen wechselnden Gefühle und Veränderungen kann trösten, ermutigen und helfen, das Leben neu zu betrachten.

Ab 19. September bietet der Hospizverein des Landkreises Roth wieder eine zeitlich begrenzte Trauergruppe an, in der Betroffene an neun Abenden (jeweils Donnerstag 19 Uhr) miteinander ins Gespräch kommen können.

Gefühle des Verlustes, des Schmerzes und der Sehnsucht können hier offen geäußert werden. Ziel ist es, dass sich jeder Teilnehmer der Gruppe mit seiner Trauer auseinandersetzt und im Anschluss daran gestärkt seinen persönlichen Weg weiter geht.

Der Gesprächskreis - unter der Leitung zweier erfahrenen Trauerbegleiterinnen - trifft sich in den Räumlichkeiten des Hospizvereins in Roth (Norisstraße 28, gegenüber vom Baumarkt OBI, hinter dem Küchenstudio).

Willkommen ist jeder trauernde Hinterbliebene, ganz gleich, ob es sich dabei um einen Elternteil, Ehepartner, Großeltern, Sohn oder Tochter, Freund oder Freundin handelt.

Das Angebot ist kostenfrei. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 8 Personen. Anmeldungen erbittet der Hospizverein über Telefon 09171 / 1545.

Fakten:

Leitung: Christiane Straß, Claudia Schwab (Trauerbegleiterinnen)

Teilnehmerzahl: max. 8 Personen

Beginn: Donnerstag, 19. September 2024, 19 Uhr (wöchentlich, neun Abende)

Anmeldung: Koordinator Dieter Steger, Telefon: 09171 / 15 45, E-Mail: d.steger@hospizverein.org